FAQ

Eigentherapien Kinderwunsch

Allgemeine Informationen zum Thema Eigentherapien - auch bei anderen Erkrankungen - finden Sie im entsprechenden Kapitel  FAQ Trainings auf dieser Webseite.

Besteht die Möglichkeit, doch noch eine natürliche Schwangerschaft zu ermöglichen, wenn keine belastenden Auslöser gefunden bzw. abgestellt werden ?

Ja, nicht immer findet man eine umweltbezogene Ursache oder eine Abstellung (Expositionsstop) führt nicht zum gewünschten Erfolg. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Hypogastrium  der Frau, da hier ein natürliches Milieu entscheidend für eine Schwangerschaft ist.

Gibt es Studien, welche einen möglichen Erfolg durch die vorgestellten Substanzen bestätigen können ?

Aus dem Eigentherapiepool von 5 Wirkstoffen gibt es bei manchen Wirkstoffen Studien aus dem europäischen Ausland, welche einen positiven Effekt  in den folgenden Bereichen belegen.

  • Geringere Bildung von Adhäsionen im Becken
  • Schutz der Eierstöcke vor Ischämie und Eizellenverlust
  • Schutz vor Endometritis und Vaginitis
  • Positive Auswirkungen auf den Tubenverschluss

Diese werden nach Indikation im Rahmen der Kinderwunsch Eigentherapien vorgestellt und mit dem Patienten besprochen.

Besteht auch die Möglichkeit, eine Sterilisation rückgängig zu machen ?

Bei einer Sterilisation der Frau werden beide Eileiter durchtrennt oder verödet. Sie gilt als sehr sichere Verhütungsmethode, wenn man keine Kinder mehr haben möchte.
Theoretisch besteht sogar die Möglichkeit, über einen Chirurgen  diesen Vorgang wieder rückgängig zu machen, wobei die Erfolgschance eher als gering zu bezeichnen sind und es sowieso eine kostenpflichtige  Privatleistung im Gesundheitswesen ist.

Für die körpereigene Biologie, welche die Intention dahinter nicht versteht, ist es primär eine innere Verletzung, die sie selbst versucht, zu 'reparieren'.
Die Wahrscheinlichkeit einer natürliche Rekanalisierung kann  mit einem besonderen  Wirkstoff beschleunigt werden, dafür existiert eine  Studie aus dem Jahre 2008. Dieses war zwar eine Tierstudie, aber dort wurde  im Vergleich mit einer Kochsalzlösung eine höhere Rekanalisationsrate nach einer Sterilisation erreicht. Noch aussagefähiger war dabei die höhere Rate der Schwangerschaften, welche 56 % gegenüber 43 % betrug und damit statistisch relevant war.

Haben die eingesetzten Substanzen irgendwelche Nebenwirkungen  ?

Diese Sorge ist berechtigt, da das Thema Nebenwirkungen auch bei zugelassenen Arzneimitteln die große Archillesferse sind.

Zum Thema Verträglichkeit lässt sich folgendes sagen: Jeder Trainer ist verpflichtet, diese Substanz  während der Vorstellung im Beisein des Patientinnen perOS einzunehmen. Dieses können Sie  nicht von einem Arzt verlangen, das er die verschriebenen  Arzneimittel auch selbst aus Solidaritätsgründen einnimmt, um die Verträglichkeit zu beweisen.  
Man kann soviel sagen, das noch nie jemand bisher die Substanz nicht verwenden wollte.
Wir vermeiden auch jegliche Interessenskonflikte, da wir die Substanzen selbst nicht veräußern.
Die Patientinnen zahlen den Eigenanteil an der vorab geleisteten intensiven Recherche  und die
aufgewendete Konsultationszeit.
Für relativ wenig Geld können die Wirkstoffe dann später über unterschiedlichste Quellen legal erworben werden.  

Sind nach den möglichen Kinderwunschrecherchen weitere Termine erforderlich ?

Nein. Gerade das kompkate Zeitfenster ist eienr der Vorteile gegenüber der Reproduktionsmedizin. Nach der Teilnahme an einem Kinderwunsch Therapietraining hängt der Erfolg im wesentlichen von der regelmäßigen Anwendung dieser Therapien ab. Die Patientin bzw. das Paar kann  über Ihre Erfahrungen berichten,  was über ein kostenloses Nachsorgegespräch möglich ist.
Langfristiges Ziel  ist es, sofern Erfolge von Patienten dokumentiert worden sind, das solche Leistungen irgendwann auch von Ärzten praktiziert werden und es im Idealfall zu einer Kassenleistung wird.  

Muß man sich entscheiden, ob man den Weg über die Reproduktionsmedizin  oder eine kombinierte Fallanalyse (Kinderwunschanamnese und Kinderwunsch Therapietraining) machen möchte ?

Glücklicherweise gibt es  nicht ein Entweder /Oder. Man kann zuerst versuchen, einen natürlichen Weg zu erreichen, indem man Umwelteinflüsse versucht zu ermitteln und auszuschalten und ggfs. mit Eigentherapien das Milieu - besonders bei der Frau - zu verbessern.
Klappt das nicht, kann man auf den technisch, biomedizinischen Weg der Reproduktionsmedizin wechseln. Oder man macht es andersherum. Dann muss man aber bereit sein, vorher viel Zeit und auch Geld zu investieren.  Nähere Informationen dazu finden Sie auf unserem YouTube Kanal in Form von Kurzvideos