Jeder Anbieter schreibt natürlich positives über seinen heilungsfördernden Ansatz, was in einem zum größten Teil privatisierten Wirtschaftssystem wie dem Gesundheitssystem weder ungewöhnlich noch in letzter Konsequenz kritisierbar ist. Folgende Kriterien sollte man als Patient berücksichtigen.
Eine Gewichtung sollten Sie selbst vornehmen, jeder Anbieter würde Ihnen selbstverständlich die Vorteile aufzeigen, wo er selbst Stärken hat. Letztlich müssen Sie bedenken, es ist Ihre Gesundheit und für diese tragen Sie alleine die Verantwortung, welche ihnen keine externe Person - auch wir nicht - abnehmen kann.
Es mag Ärzte geben, die so etwas als Privatleistung machen uns ist aber keiner bekannt, der exakt auf Basis einer reinen Analyse ohne irgendwelche invasiven Eingriffe arbeitet. Warum macht es praktisch keiner ? Das dürfte mehrere Gründe haben.
1. Keine Studien
Ein befreundeter Arzt sagte einmal sinngemäß dazu, industrielle gesundheitliche Belastungen gelten epidemiologisch als selten, daher wird so etwas als mögliche Differenzialdiagnose nicht beachtet.
Da geringe, aber regelmäßige Belastungen schwer zu ermitteln sind und auch das Risiko von Fehlzuweisungen vermieden werden soll, kann aber ehrlicherweise niemand eine seriöse Aussage zur Prävalenz machen.
2. Wenig Zeit
Zeit ist ein Faktor, der heute kaum noch im durchgetakteten Ärztealltag vorhanden ist. Patienten, die erfolglos um Hilfe gesucht haben, werden dieses systembedingte Problem kennen.
Einem Arzt kann daher kein Vorwurf gemacht werden, dass er diese Möglichkeit nicht ausreichend genug
berücksichtigt. Das betrifft aber weltweit die staatliche Krankenversorgung.
Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Mit einem ökonomischen Hintergrund muss man allerdings anerkennen, das in jeder modernen Industriegesellschaft eine industrielle Ursache die mit Abstand ungünstigste Krankheitsursache ist, sofern z.B. die Verwendung eines in den allermeisten Fällen harmlosen Produktes durch bestimmte Cofaktoren zu einer massiven gesundheitlichen Beeinträchtigung geführt hat. Warum ? Es ist im ungünstigsten Fall mit einer Vielzahl von Fragen und tlw. ökonomischen Konsequenzen verbunden.
Wir haben bei den bisherigen Detailanamnesen noch keinen Fall gehabt, wo eine Fragestellung ansatzweise in dieser Komplexität aufgetreten ist. Es waren alles belegbare Risiken, die meistens nur durch individuelle Patientenverhalten eine Dramatik entwickelten.
Wir hören dieses teilweise auch immer wieder von Patienten. Es ist auch unbestritten keine häufige Diagnose, so gesehen ist die Aussage auch nicht unverständlich. Eine weitere Erklärung gab uns einmal ein anderer Arzt.
Da Ärzte grundsätzlich helfen wollen, allerdings bei einer möglichen chemischen Schadstoffbelastung keine kausal wirkende Therapie zur Verfügung steht, kann dadurch ein Gefühl von Hilflosigkeit gegenüber dem Patienten entstehen, was ein Arzt verständlicherweise nicht vermitteln möchte. Ob das bei dem ein oder anderen Arzt unbewusst der Grund für die Ablehnung ist, lässt sich aber nicht pauschal sagen.
Aus Datenschutzgründen sprechen wir grundsätzlich nicht über eigene Fälle. Man kann aber folgendes sagen.
Einen Fall von solcher Dramatik hatten wir noch nicht. Wenn es jemanden so schlecht ging wie dem Bauunternehmer und er im Krankenhaus liegt, würden wir auch keine Fallanalyse vornehmen, auch wenn es der Wunsch des Patienten ist. Die Verantwortung wäre zu groß, das sich der Zustand evtl. weiter verschlechtert.
Patienten können dann nur hoffen, das im Krankenhaus genau das richtige gemacht wird. Nicht zu wenig, aber auch nicht zuviel.
Es wäre vermessen zu sagen, das man ein Ersatz für eine Klinik darstellen kann. Auch wenn man sich einen Maschinenpark anschaffen würde, mit Bildgebung, endoskopische Verfahren usw., hätte man nicht gleichzeitig Zugriff auf diverse Facharztgruppen.
Das die meisten Menschen daher eine Uniklinik versuchen zu kontaktieren, ist verständlich.
Allerdings hat man einen kleinen Zeitvorteil. Umwelt-bzw. industriebezogene Ursachen – und nur die – lassen sich bei entsprechender Kenntnis mit einer hohen Wahrscheinlichkeit im Notfall in wenigen Tagen erkennen oder auch ausschliessen.
Das ist – rückblickend betrachtet – immer wieder hilfreich gewesen, um einen Leidensdruck bei Patienten zu minimieren.
Wie oft man dadurch sogar schon dramatischen Verläufe wie beim Fall des Bauunternehmers verhindern konnte, lässt sich allerdings nicht ermitteln.
Nein, eine Diagnosestellung ist ausschliesslich dem Arzt vorbehalten. Diagnosen haben eine besonders rechliche Bedeutung in Zusammenhang mit
Wenn dieses das Ziel einer Fallanalyse sein sollte, wenden Sie sich am besten direkt an einen Arzt.
Eine Diagnose kann sich zwar rückwirkend als falsch herausstellen und gibt auch keine Garantie für eine Durchsetzung von Forderungen, sie ist aber die Grundlage, damit sich überhaupt ein staatliches Organ (Gericht, Rentenversicherung usw.) damit beschäftigt.
Wenn Sie nach 2 Monaten noch nicht wieder gesund sind, sollten Sie sich folgende Frage stellen:
Liegen meine Probleme weiterhin ursächlich
Wenn Sie sagen, es liegt ausschließlich an der Biologie, dann müssen Sie weiterhin die medizinische Versorgung in Anspruch nehmen. Die Kosten für weitere Diagnostik und Therapie trägt fast immer die Krankenkasse, gesundheitliche Schäden, die durch die Behandlung entstehen können, tragen dagegen Sie.
Viele Industrien sind auf Chemikalien angewiesen, die tlw. hochgradig toxisch sind. Daher kann ein Bürger mit geschätzt 10,000 bis 20.000 toxischen Substanzen in Kontakt kommen, wo eine tödliche Dosis im Tierversuch ermittelt wurde. Eine Liste dieser Substanzen existiert aber naturgemäß nicht. sie würde mehr Menschen abschrecken, da durch entsprechende Regularien es fast ausgeschlossen ist, das wir mit akut schädlichen Dosen in Kontakt kommen. Viele Substanzen, die in unserem Leben integriert sind, haben eine jeweilige LD 50, d.h. eine Dosis wo 50 % der Versuchstiere verstorben sind. Jeder Mensch hat aber durch sein persönliches Konsumverhalten ein individuelles Risiko, ob er mit mehreren kritischen Substanzen gleichzeitig in Kontakt kommt, wobei gleichzeitig auch noch die Häufigkeit individuell ist.
Aus den Erfahrungen kommen die meisten Anfragen auf Empfehlung in den folgenden Fällen
Manchmal gab es auch Empfehlungen und Patienten sind - aus einer Intuition heraus - an uns herangetreten , weil sie das Gefühl hatten, das es sich nicht - wie meistens üblich - um eine Infektion handelt.
Den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist schwer zu definieren. Bei einem Schnupfen wäre der Aufwand einer Detailanamnese wahrscheinlich zu hoch, sitzt ein Patient schon im Rollstuhl, ist eine Ursachenermittlung kaum noch sinnvoll.
Grundsätzlich ist es in der Fachliteratur beschrieben, das nahezu jedes Symptom nicht nur durch biologische, sondern auch durch chemische Schadstoffe ausgelöst werden kann. Es gibt aber ein Symptom, was quasi als Leitsymptom für eine schlechte Blutzusammensetzung dient:
Müdigkeit /Mattigkeit
In vereinfachter Form kennen wir es, wenn wir Alkohol trinken. Auch hier kommt es zu einer Alkoholanreicherung im Blut an, was bekanntlich zu Müdigkeit führt.
Gibt es auch bei echten Chemikalien einen Beleg ? Es gibt zwar keinen medizinischen, aber es gibt einen juristischen Beleg. Vor einigen Jahren waren hunderte von Familien zuhause einer toxischen Chlorverbindung unbeabsichtigt ausgesetzt gewesen, was sie erst Jahre später bemerkt haben. Die Staatsanwaltschaft hatte damals versucht, über Fragebögen einen Überblick über die Symptome zu bekommen, um zu ermitteln, ob es Leitsymptome gibt und um die Wahrscheinlichkeit anderer Auslöser auszuschließen.
Als man über 200 Fragebögen am Computer eingegeben hatte und ein Diagramm erstellte, war ein Symptom einsam an der Spitze:
Müdigkeit und Mattigkeit
Es gibt dafür nur einen Papierbeleg, den wir im Rahmen der Detailanamnesen auch zeigen, sofern es als Risikofaktor erkannt wird.
Sofern Müdigkeit noch mit weiteren Symptomen auftritt, sollten Sie relativ schnell diskret nach möglichen nicht biologischen Auslösern Ausschau halten, um einen möglicherweise tragischen Verlauf zu stoppen.
Ein Arzt kann Ihnen bei solchen chronischen Belastungen leider nicht helfen.
Eine Vielzahl schwerer Erkrankungen - in unglücklichen Fällen sogar ein Hirntumor - können sich andernfalls aus diesem Symptom heraus entwickeln, was ebenfalls in der S3 Leitlinie Müdigkeit der DEGAM aus dem Dezember 2022 beschrieben wird.
In der Schulmedizin werden aufgrund des biomedizinischen Fokus bei Müdigkeit häufig Schilddrüsen- oder Eisenwerte untersucht. Das können sogar mögliche Folgen einer nicht biologischen Anreicherung sein. Da man diese Werte aber gut diagnostizieren und auch therapieren kann, sind Forschungen nach tieferen Ursachen naturgemäß begrenzt.
Manchmal gab es auch Empfehlungen und Patienten sind - aus einer Intuition heraus - an uns herangetreten , weil sie das Gefühl hatten, das es sich nicht - wie meistens üblich - um eine Infektion handelt.
Den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist schwer zu definieren. Bei einem Schnupfen wäre der Aufwand einer Detailanamnese wahrscheinlich zu hoch, sitzt ein Patient schon im Rollstuhl, ist eine Ursachenermittlung kaum noch sinnvoll.
Gelingt es einen oder mehrere Auslöser rechtzeitig zu ermitteln und die Exposition zu unterbinden, dann ist der Vorteil, das eine vollständige Heilung ohne irgendein Risiko von Nebenwirkungen möglich ist. Das alleine ist schon beeindruckend und führt zu einem Dauerlächeln bei unseren Patienten.
Das bleibt besonders lange bestehen, da unsere Pateinten wissen, was Ihnen gleichzeitig an zeit-, kosten- und risikoreichen Maßnahmen erspart geblieben ist, was viele kranke Menschen in Deutschland leider nicht vermeiden können.
Bisherige Patienten berichteten dabei immer wieder, dass sie es sehr schätzen, dass sie selbst aktiv bei der Lösung Ihrer Probleme mitarbeiten können und nicht - wie in der heutigen Medizin leider erforderlich - passiv bleiben und den Anweisungen folgen müssen.
Vorab, für diese Tätigkeit der Fallanalysen gibt es weder eine Ausbildung, noch eine Weiterbildung, da diese sich dem Vorwurf stellen müsste, wirtschaftskritisches Wissen zu vermitteln, was sehr schnell zu Fehlattributionen führen würde. Ob ein Produkt gesundheitsschädlich ist, hängt zwar ursächlich von seiner Toxizität ab. Ob es dann aber wirklich klinisch bedeutsam wird, hängt auch vom Konsumverhalten, der Lebensführung, möglichen Vorerkrankungen, der Nierenleistung und der genetischen Veranlagungen ab, die bei jedem Menschen unterschiedlich sind.
Für eine hilfreiche Umsetzung dieser Tätigkeit gibt es verschiedene Ansätze, im wesentlichen bestehen diese aus fachlichen Grundkenntnissen und umfassender Recherche. Es ist also primär eine journalistische Tätigkeit, die aber patientenbezogen publiziert, um weiteres oder zukünftiges Leid zu vermeiden:
Diese werden als Powerpoint Folien mit Quellenangaben aufbereitet, so das ein Pool aus über 350 Folien entstanden ist.
Die Patientenangaben aus dem 25 Seiten umfassenden Detailanamnesebogen ermöglichen eine Auswahl von Folien, welche dem Patienten zugordnet werden.
Je nach vereinbartem Konsultationsaufwand erhält er auch noch weitere Quellenverweise, für ihn unbekannte Risiken kennenzulernen, die zukünftiges Leid bei Ihm vermeiden (z.B. eine Katerakt OP)
Grundsätzlich ermöglichen Blutuntersuchungen eine erste Einschätzung, die wichtig ist.
Sie haben aber 4 wesentliche Limitierungen, über die sich ein Patient bewußt sein sollte.
Einfach ausgedrückt: Sie zahlen für einen Wert und sie bekommen einen Wert. Der Nutzen für den Patienten ist aber letztlich immer begrenzt, da eine mögliche Quelle immer noch nicht abgestellt ist.
Grenzen der Fallanalysen (Was ist nicht möglich):
Der Patient hat 3 Symptome: Da gibt es 9 Produkte, die gleicht man ab, da vermeidet er die Exposition und 4 Wochen später führt er sich wieder wie der junge Mai.
Ein Großteil der Symptome sind z.B. im Tierversuch nicht darstellbar, daher weiß nicht einmal der Hersteller, oder der Staat, was ein regelmäßiger, evtl. übermäßiger Kontakt auslösen kann.
Wie will man letztlich feststellen, ob eine Maus Gliederschmerzen oder Sodbrennen hat ?
Chancen der Fallanalysen (Was ist möglich):
Die Detailangaben des Patienten über sein Konsumverhalten und seine Lebensführung auf 25 Seiten ermöglichen folgende Auswertungsmöglichkeiten
Im Ergebnis geht es dem Patienten in über 70 % der Fälle besser, manchmal ist auch eine komplette Heilung möglich. Das alles ohne irgendein Risiko von Nebenwirkungen.
Diese Erfolge erfordern- unabhängig vom finanziellen Engagement - auch eine strenge Indikationsstellung, welche über den Erstanamnesebogen einschätzbar ist.
Ja, ein Schutz gegen die Verletzung von Privatgeheimnissen, wie er in § 203 StGb geregelt ist (1), wird im Rahmen dieser Erst- und Detailanamnesen sogar noch erweitert und muss vom Patienten explizit bestätigt werden. Das geschieht aus zweierlei Gründen.
Viele Patienten haben bereits bei Ärzten bestimmte Laborwerte abgeklärt. Dazu gehören teilweise folgende Biomarker.
Inwieweit Abweichungen durch umwelt- bzw. industriebedingte Phänome ausgelöst werde, ist bis heue ungeklärt und wird bei der Interpretation nicht berücksichtigt. Häufig führen diese zu einer medikamentösen Empfehlung mit ungewissem Ausgang. Eine Einschätzung über mögliche Metallbelastungen erlauben Multielementanalysen im Vollblut, wobei auch hier die allgemeinen Limitierungen der Labordiagnostik berücksichtigt werden müssen. Wir stellen Möglichkeiten und Adressen vor, die man nutzen kann.
Nein. Aus Patientengesprächen erfahren wir gelegentlich, das Ärzte empfehlen, das der Patient psychatrische Hilfe in Anspruch nehmen sollte.
Immer dann, wenn der Arzt keine organische Störung findet, kommt der Verdacht einer somatoformen Störung auf und eine Überweisung an den Psychiater oder Psychologen wird empfohlen. Das führt manchmal zur Verbitterung und grosser Enttäuschung beim Patienten.
Natürlich gibt es Erlebnisse (Traumatas, massive negative Erfahrungen und Enttäuschungen ), die einen Menschen seelisch schaden können.
Wir verlassen uns hier aber auf die Selbsteinschätzung des Patienten und empfehlen daher NIE eine psychatrische Behandlung. Wenn der Patient es selbst in Betracht zieht, kann und sollte er es aber machen.
Wenn sich eine Substanz mit hoher Wahrscheinlichkeit ermitteln lässt, welche als Schadstoff, allergiefördernd oder auch als unverträglich bekannt ist. Das vermeidet dann weitere diagnostische Maßnahmen , die
sein können. Im Idealfall kann eine weitere Exposition unterbrochen werden und dem Patienten geht es spürbar besser.
Wenn ein übersehener Infekt, frühere Grunderkrankungen, genetische Einflüsse, autoimmunologische Prozesse oder Stress die Hauptauslöser für die Beschwerden sind. Diagnosen, welche in diese Richtung gehen, müssen der schulmedizinischen Diagnostik überlassen werden, die über entsprechende Technik verfügen.
Nein, für eine Anerkennung als gesetzliche kassenärztliche Leistung müssten umfangreichen Studien erbracht werden, um den Erfolg mit einer bestimmten Fallzahl unter Beweis zu stellen. Dieses ist mit hohen finanziellen Aufwendungen verbunden.
Wir fangen aber jetzt an, bei den Anamnesebögen ebenfalls die offiziellen Gesundheitskarten (keine Patienteninformationen !) zu scannen, um die Erfolge protokollieren zu können. Damit wäre ein Nachweis über die Sinnhaftigkeit dieser Detailanamnesen und eine Übernahme durch den G-BA zukünftig möglich.
Bei einer privaten Krankenversicherung sollten sie dieses vorher abklären lassen, auch hier ist häufig eine Übernahme der Kosten zur Zeit nicht möglich. Gegebenenfalls ist es steuerlich als aussergewöhnliche Belastung absetzbar, was sie mit Ihrem Steuerberater abklären sollten.
Patienten, die selbst lange Ärzteodysseen hinter sich gebracht haben sind allerdings sehr dankbar und bezeichnen es - wenn es erfolgreich war - als beste Investition ihres Lebens.
Nein. Ärzte, die individuelle Gesundheitsleistungen anbieten, sind an die Positionen der GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) gebunden. Wir rechnen über einzelne Festpreise ab, wobei wir uns teilweise grob nach der GOÄ orientieren.
Wenn es einem Patienten nach einem Expositionstop massiv besser geht, ist die Versuchung im ersten Moment groß, anderen davon zu erzählen. Letztlich handelt es sich aber immer nur um eine Korrelation.
Der Patient erkennt daher fast immer im zweiten Moment, das solche rufschädigenden Aussagen für ihn persönliche Folgen haben können.
In den meisten Fällen soll nicht einmal der Partner davon etwas erfahren, da solche wirtschaftsfeindlichen Aussagen später, wenn das Verhältnis evtl. eingetrübt ist, gegen ihn verwendet werden können.
Um diese Risiken komplett zu vermeiden, wird bereits beim Erstanamnesegespräch eine Vertraulichkeitserklärung von beiden Seiten unterzeichnet und ebenfalls eine Haftungsklausel inkludiert.
Menschen helfen, das sie nicht durch ein Raster fallen, ohne Menschen gleichzeitig zu schaden, ist das Leitmotto dieser Fallanalysen.
Es ist leider auch im Bereich der Komplementär-/Alternativmedizin eine unschöne Sitte, einem Patienten das Gefühl zu geben, das ihm geholfen werden kann, wohlwissentlich, das jeder Patient genau das hören will, wenn er nur bereitwillig viel Geld bezahlt.
Es ist ist unbestritten, das wirtschaftlich bedeutsame, nicht biologische Einflüsse auf unsere Gesundheit existieren. Aufgrund der Vielzahl dieser seltenen und variablen Einflüsse, sollte man aber vermeiden, die Nadel im Heuhaufen zu suchen.
Man sollte sich primär auf Fälle konzentrieren, wo eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit gegeben ist.
Wahlweise direkt über die Detailanamnese, oder ergänzend in Kombination mit einem Eigentherapietraining
Ob wir Ihnen helfen können, lässt sich am ehesten an einem Überblick über Ihre bisherigen
Diagnose, Behandlungen und Symptome einschätzen. Der Ablauf ist daher folgender:
Negativer Bescheid
Bitte sehen Sie uns nach, das wir häufig auch Fallanalysen ablehnen, worüber wir Sie dann ebenfalls kurz informieren. Ihnen entstehen für die Durchsicht keine Kosten, was wir auch als Gegenleistung für Ihre Mühe des Ausfüllens ansehen.
Positiver Bescheid
Sofern wir nach Durchsicht des Erstanamnesebogens eine Detailanamnese für hilfreich erachten, erhalten Sie eine E-Mail mit einem Termin und einer ungefähren Kosteneinschätzung für die Detailanamnese.
Sofern Kosten für das Erstanamnesegespräch anfallen, werden Sie darüber in Kenntnis gesetzt
Das Erstanamnesegespräch in Hamburg hat folgende Schwerpunkte:
Außer der Unterzeichnung der Vertraulichkeitserklärung, die eine beiderseitige Verschwiegenheit sicherstellt, entsteht beim Erstanamnesegespräch keine Verpflichtung für den Patienten.
Der Zeitaufwand beträgt ca. 45 bis 60 Minuten, bei umfangreicheren kostenpflichtigen Anamnesen bis zu 90 Minuten.
Wenn der Patient den Nutzen für sich bewertet (Heilungsansatz ohne Risiko von Nebenwirkungen) und der Fallanalytiker eine Erfolgswahrscheinlichkeit beim Patienten sieht, ist der weitere Ablauf folgende:
Manchmal ist es schon vorgekommen, das wichtige Informationen in den bisherigen Untersuchungsbefunden enthalten waren, welche im Erstanamnesebogen vergessen wurden, zu erwähnen, es ist aber prozentual eher die Minderheit. Es bleibt die Entscheidung des Patienten, ob er sie mit einreichen möchte.
Eine einfache Durchsicht kostet pauschal € 91,80 und ist orientiert an der GOÄ 31, auch wenn es dort als Folgeanamnese der Homöpathie gekennzeichnet ist. Wir rechnen den 3,5 fachen Satz ab, kalkulieren bei der Durchsicht dafür aber eher mit 45 statt 30 Minuten Zeitaufwand.
Sollten sich noch Fragen aufgrund des ausgefüllten Erstanamnesebogens ergeben, dann machen wir einen 10 minütigen Videocall (Zoom oder Teams), um diese abzuklären.
Eine Besprechung der Detailanamnesen per Videokonferenz ist aus Datenschutzgründen nur in absoluten Ausnahmen (z.B. bei Patienten im Ausland) möglich.
Die reinen Gespräche für eine Erst- bzw. Detailanamnese finden immer nur in Hamburg persönlich statt.
So praktisch Zoom Calls sind, datenschutzrechtlich sind sie kritisch. Selbst wenn der Patient und wir sie nicht aufzeichnen, irgendwo werden sie letztlich aufgezeichnet. Damit ist kein Datenschutz gewährleistet.
Aus den Erfahrungen reichen in 99 % der Fälle maximal 3 Sitzungen a' 4 Stunden, d.h. maximal 3 halbe Tage zur Besprechung der Anamnesen.
Dann ist der Patient schon in der Lage, bei welchen möglichen Expositionsquellen er ansetzen muss, um eine gesundheitliche Verbesserung zu erreichen. Längere Sitzungen bringen aus der Erfahrung kaum noch weitere Erkenntnisse und kosten nur noch Zeit und unnötiges Geld.
Es ist manchmal möglich, Termine an aufeinanderfolgenden Tagen zu vergeben, es ist aber eher die Ausnahme als die Regel. In diesem Fall kann ein Patient in der Nähe eine Unterkunft suchen, falls seine Anreise etwas länger ist. Tipps für Hotels haben wir auf der Kontakt Seite aufgelistet.
Es ist schon irgendwie nachvollziehbar, das aufgrund der sehr hohen ökonomischen Bedeutung solche chronischen, d.h. geringen, aber regelmäßigen Belastungen kein Staat in eine medizinische Versorgung integriert.
Aufgrund von belegbaren Einzelfällen kann es schnell zu einer Pauschalisierung und letztlich unbegründeten Angst vor eigentlich harmlosen Produkten kommen. Das kann rechtliche (Prozesse), ethische (Arbeitsplätze) und auch wirtschaftliche (Steuereinnahmen) Konsequenzen nach sich ziehen, die im ersten Moment überhaupt nicht absehbar sind. Letztlich hängt es auch vom Patientenverhalten ab, ob eine potentiell toxische Substanz überhaupt pathologisch wird.
Bei einer Durchsicht in den sozialen Medien findet man allerdings viele verbitterte Menschen, die solche Auslöser zu spät bei sich erkannt haben.
Die meisten Patienten sehen ein solche Investment daher wie einen Wellness Urlaub.
Die Getränke sind nicht so gut, dafür gibt es einen kausalen Heilungsansatz ohne irgendein Risiko von Nebenwirkungen. Und das ist auch bei Privatleistungen sehr selten.
Für diejenigen, die sich so etwas nicht leisten können, sind zukünftig mögliche Stiftungen angedacht,
wo einkommensschwache Menschen trotzdem Hilfe gewährleistet werden kann.
Eine Vermeidung von Leid sollte eigentlich nicht am Geld scheitern.
Kosten für das Erstanamnesegespräch
Ob Kosten für das Erstanamnesegespräch anfallen, ist abhängig vom Beschwerdebild und vom zeitlichen Umfang des Erstanamnesegespräches. Sofern eine Gebühr anfällt, wird der Patient bei der Terminvergabe darüber in Kenntnis gesetzt. Wir orientieren uns bei der Gebühr für die Erstanamnese an der GÖA 30 € 183,60 (1), auch wenn es keine homöopathische Anamnese ist. Daher kann der Schlüssel auch nicht auf der Rechnung für eine Abrechnung mit der privaten Krankenversicherung aufgeführt werden.
Kosten für die Detailanamnese
Die Kosten für eine Detailanamnese variieren je nach Beschwerdebild, Umfang der Analysen, sowie der Genauigkeit der Auswertung. Einen Kostenvoranschlag erhält der Patient nach Durchsicht des Erstanamnesebogen, sofern es zu einem Termin in Hamburg kommt.
(1) Gesetze im Internet (BJM)
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(1) Leitlinien S3 Müdigkeit (DEGAM)
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(2) Abrechnung GÖA
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