Der menschliche Körper ist grundsätzlich ein autonomes Wesen, dessen Gesundheit hauptsächlich durch externe Faktoren gefährdet wird.
In einer Welt der chemischen Verbindungen, in der wir heute alle leben, ist die am meisten unterschätzte therapeutische Option, einmal etwas wegzulassen, bzw. eine Exposition zu stoppen, was sich möglicherweise unbeabsichtigt angereichert hat und niemand diagnostizieren kann. In der Fachliteratur ist beschrieben, das fast jedes Symptom nicht nur durch biologische, sondern auch durch (wirtschaftlich bedeutsamere) chemische Schadstoffe ausgelöst werden kann. Eine diskrete Suche kann sich daher lohnen, da bei rechtzeitiger Erkennung und einem Stop der Exposition der Körper fast immer wieder regenerieren kann. Auf ein Symptom sollte dabei besonders geachtet werden.
Vielen Dank für Ihr Interesse an den Leistungen der umweltmedizinischen Fallanalysen, einer komplementären Dienstleistung zur medizinischen Versorgung. Bevor man sich mit Komplementärmaßnahmen beschäftigt, ist es sinnvoll zu wissen, was man mit der Basisversorgung in Bezug auf eine Beschwerdefreiheit erwarten kann.
2019 wurde vom Robert Koch Institut im Rahmen der GEDA (Gesundheit in Deutschland aktuell) eine Befragung unter 22.808 Einwohnern durchgeführt. (1)
Dabei beklagten durchschnittlich 35,5 % d.h. ca. 12,5 Millionen aller Frauen und 31 %, der Männer, d.h. ca. 10,5 Millionen mäßige oder starke gesundheitliche Einschränkungen bei alltäglichen Aktivitäten, welche mindestens 6 Monaten anhielten.
Diese Befragung betraf nicht Menschen ab 60, sondern ab 18 Jahren.
Offen ist dabei der Anteil der Menschen, die neben Medikamenten auch Nahrungsergänzungsmittel, oder konventionelle kostenpflichtige komplementärmedizinische Maßnahmen in Anspruch genommen haben, die letztlich auch nutzlos waren .
Jeder dritte Bürger ab 18 Jahren in Deutschland hat damit einen längeren Leidensdruck, wo die Medizin trotz aller Bemühungen im Augenblick keine wirkliche Lösung bietet. Wieviel Menschen davon nicht mehr voll arbeitsfähig sind und ihre finanzielle Existenz gefährdet ist, wurde allerdings nicht abgefragt.
Jeder Bürger hat schon einmal die kassenärztliche Versorgung genutzt und den meisten ging es danach auch besser. Grundsätzlich ist eine Krankenversicherung einerseits dafür da, eine Zahlung von Krankengeld nach 6 Wochen zu leisten, andererseits Kosten im Rahmen von kassenärztlichen Behandlungen zu übernehmen. Es ist wichtig, das es eine Krankenversicherung für die Bevölkerung gibt.
Es ist aber keine Beschwerdefreiheitsversicherung, auch wenn der niedrigschwellige Zugang viele zu dieser Hoffnung verleitet. Diese gibt es leider in keinem Land.
Man sollte auch berücksichtigen, das niemand Ihnen im Rahmen irgendeiner gesundheitsbezogenen Behandlung ein Ergebnis schuldet, es sind alles Dienstverträge, keine Werksverträge. So bleibt es immer eine persönliche Abwägung, was man nutzt und was nicht.
In der evidenzbasierten Schulmedizin gilt bekanntlich unter den 3 Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik die Biologie als gefährlichste für uns Menschen, was geprägt ist durch die biomedizinische Sichtweise und mit der potenziellen Replizierbarkeit von Krankheitserregern erklärt wird.
Diese Auslöser haben u.a. die Eigenschaft, das man sie therapieren kann, was damit auch Ihren Schwerpunkt in den heutigen Industriegesellschaften verdeutlicht.
Durch die Corona Pandemie ist es etwas in Vergessenheit geraten ist, das nicht nur biologische, d.h. Viren, Bakterien, Pilze usw., sondern auch chemische Schadstoffe existieren. So schreibt es das Robert Koch Institut auf seiner Webseite. (3)
Biologische Schadstoffe, d.h. akute (Grippe, Covid 19, Gastroenteritis) oder chronische Infektionen (HIV, Hepatitis B,C) können heutzutage umfassend diagnostiziert und auch therapiert werden.
Bei chemischen Schadstoffen, in den bekanntesten Fällen akute Vergiftungen d.h. Intoxikationen gibt es ebenfalls Interventionsmöglichkeiten in der Medizin.
Chronische Intoxikationen bzw. Vergiftungen sind dagegen vielen Bürgern nur in Verbindung mit Alkoholmissbrauch bekannt, d.h. einer geringen, aber regelmäßigen Exposition. Das greift aber zu kurz.
Obwohl die Medizin sich in den letzten Jahrzehnten ständig technologisch weiterentwickelt hat, ist sie aus Bürgersicht noch nicht am Ziel.
Zumindestens, wenn jemand lange ein möglichst beschwerdefreies Leben führen möchte, was wahrscheinlich der Wunsch eines jeden Menschen ist.
Laut einer Umfrage der kassenärztlichen Bundesvereinigung 2021 litten 45 % ab 18 Jahren an einer oder mehrerer chronischen Erkrankungen, d.h. über 31 Millionen Menschen. (1) Glücklicherweise bedeutet nicht jede chronische Erkrankung, das man täglich einen Leidensdruck hat. Einige bemerken es nicht einmal in ihrem täglichen Arbeitsalltag.
Wir nutzen alle die Errungenschaften einer modernen industrialisierten Welt.
Elektrizität, fließen warmes Waser, ein bequemer umfassender Zugang zu Lebensmitteln, Kleidung und Einrichtung nach persönlichem Geschmack, Medikamente bei Beschwerden, PKWs für Mobilität, Urlaubsreisen in ferne Länder usw. Alle diese Möglichkeiten wären ohne die Entwicklungen der Chemie nicht möglich gewesen. Unsere Welt, in der wir leben, ist ohne chemische Verbindungen nicht mehr vorstellbar.
Chemikalien gehören zu den am strengsten kontrollierten Bereichen und akute Vergiftungen müssen wir nicht mehr fürchten (außer bei Unfällen oder bewusstem Eigenverschulden)
Aber seit Beginn des Industriezeitalters nehmen wir bewusst (und auch unbewusst) jeden Tag auf verschiedene Weise (überwiegend inhalativ, dermal und peroral, d.h. über den Mund) ebenfalls chemische Verbindungen auf, die der Gesundheit nicht zuträglich sind. Diese Nebenwirkungen der Industrialisierung stellen kein Problem dar, solange sie nicht zuviel werden. Dann wird sie keiner finden.
Das Umweltbundesamt schreibt auf seiner Webseite, das
chronische Gesundheitsschäden durch Chemikalien in Innenraumluft, Gebrauchsgegenstände oder Nahrung weiterhin ein Thema bleiben (3).
Aus den positiven Erfahrungen mit den Detailanamnesen wissen wir, das man allerdings den kompletten industriellen Bereich erfassen muss, der sich nicht nur auf diese 3 Bereiche beschränkt.
Obwohl wir keine Arzt-, sondern eine Büropraxis sind (s.u.), ist diese Dienstleistung angelehnt an das ZuSE, das Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen, der Uniklinik Marburg.
Der Professor des Zentrums sagte in einem Vortrag (4), wenn man nur eine Stunde Zeit hat, um herauszufinden, was ein Patient hat, sollte man sie folgendermaßen aufteilen:
Aufgrund der kaum existierenden Diagnostik, der extremen Variabilität und natürlich der hohen ökonomischen Bedeutung solcher Auslöser ist eine seriöse Erfassung nirgendwo auf der Welt möglich.
Eine Orientierung hat der Professor des ZuSE der Uniklinik Marburg einmal gegeben, indem er 12 prominente Fälle publiziert hatte. Bei 25 % war eine chronische Intoxikation der Hauptauslöser. Wenn bei den anderen Diagnosen keine Heilung möglich war, kann es dort sogar möglicherweise ein Cofaktor gewesen sein.
Es mag sicherlich mit der variablen wirtschaftlicher Bedeutung solcher Auslöser zusammenhängen, das für solche vielfältigen - aber jeweils seltenen - Risiken, Patienten erst nach langem Leiden ein Zentrum für unerkannte Erkrankungen aufsuchen müssen. Solche Auslöser lassen sich in 2 Tagen über eine Detailanamnese mit hoher Sicherheit ohne Labortest ermitteln.
Unsere Patienten wissen das trotz umfangreicher medizinischer Versorgung 33 % der Menschen länger als 6 Monate krank sind und lamentieren nicht über diese weltweit existierende Lücke. Sie hadern weder, noch beklagen sie sich, sondern wollen in sehr diskretem Umfeld solche Risiken abklären, um das Risiko zu minimieren, in dieses Drittel hineinzurutschen und ein Leben führen zu müssen, was sie sich nie vorstellen möchten.
Das lässt sich natürlich nur grob einschätzen, ein Indikator ist möglicherweise, wieviel Menschen geht es - trotz einer Vielzahl medizinischer Angebote (staatlich und privat) - über einen längeren Zeitraum gesundheitlich nicht gut.
Auch wenn eine unbeabsichtigte geringe chemische Exposition nicht für alle chronischen Krankheiten verantwortlich ist, so dürften weniger als 1 Promille dieser Menschen dieses überhaupt in Betracht gezogen, bzw. überprüft haben.
Viele kennen es von Besuchen beim Hausarzt. 2017 wurde im British Medical Journal über eine Metanalyse berichtet, wie lang die durchschnittliche Zeit beim Hausarzt ist. Sie betrug in Deutschland 7 1/2 Minuten (4).
Das kann man aber ehrlicherweise sogar nachvollziehen, da der Kassenarzt als Unternehmer nur eine feste Quartalspauschale pro Patient ̶ unabhängig vom therapeutischen Ergebnis ̶ erhält.
Aber auch in Kliniken wird der Schwerpunkt auf (abrechenbare) Technik deutlich. Der besondere Wert einer Anamnese, welche letztlich nicht abrechenbar ist macht de reine Gesprächszeit zur teuersten Ressource in der Medizin (5).
Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, der letztlich die weltweite medizinische Versorgung betrifft:
Der Schwerpunkt auf biologische Erreger und biochemisch endogene Dysfunktionen (Autoimmunprozesse, Stoffwechselstörungen). Das schränkt eine 100 % Ursachenfindung in der modernen Medizin ein.
Dieser ganze Fortschritt, von dem man vor 150 Jahren noch träumen konnte, basiert im wesentlichen auf chemischen Verbindungen. Unter den drei Naturwissenschaften ist die Chemie die mit Abstand auch wirtschaftlich bedeutsamste. Sie stellt die Bausteine unseres Bruttoinlandprodukte von 4,3 Billionen Euro.
Das Umweltbundesamt beschreibt die Problematik selbst auf seine Webseite. Aufgrund strenger Regulariene passieren akute Vergiftungen nur noch sehr selten, als Arbeitsunfälle, aus Unachtsamkeit, in suizidaler Absicht oder im Rahmen von Kaptalverbrechen
Ja und Nein. Die Vielfalt chemischer Einflüsse kann man bereits auf den Beipackzetteln von Medikamenten selbst nachlesen. Aber industriell basierte Nebenwirkungen gehen weit über Medikamante hinaus, wie man an den folgende Symptombeschreibungen ̶ die teilweise auf unserem YouTube Kanal näher dargestellt werden ̶ erkennen kann.
Trinkwasserbelastung durch Blei (6)
Übelkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Anämie, verminderte Leistungsfähigkeit, Hautausschläge, Haarausfall, migräneartige Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Verdauungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Sehstörungen, Zahnausfall, Knie-, Schulter- und Hüftarthrose.
Kobaltbelastung durch defekte Hüftprothese (7)
Fieber, Knochenschmerzen, Belastungsdyspnoe, Grauer Star, Hörstörungen, Herzinsuffizienz, Schilddrüsenunterfunktion und Refluxösophagitis (Sodbrennen)
Luftbelastung durch verunreinigte Holzschutzmittel (8)
Erschöpfung, Nasenbluten, Schweißausbrüche, Zahnfleischbluten, Hautjucken. Haarausfall, Magengeschwüre usw.
Das bedeutet konkret, nahezu jedes bekannte Symptom kann nicht nur biologisch bzw. biochemisch basiert sein, sondern auch durch eine unbeabsichtigte chemische Exposition entstehen.
Diese Auslöser sind (heutzutage) glücklicherweise in dieser Dramatik selten und werden wahrscheinlich nicht Ihr mögliches Problem erklären. Bei den bisherigen Detailanamnesen wurden bisher immer andere - wirtschaftlich vergesellschaftete - Auslöser gefunden.
Anhand der Recherchen lassen sich folgende Erklärungsmodelle aufstellen.
Vorab, wir sind keine Arztpraxis, wobei 2 junge Ärzte - je nach verfügbarer Zeit - manchmal unterstützen, da sie ebenfalls die Lücke kennen. Würde es 200 Ärzte in Deutschland geben, die sich damit beschäftigen, hätten wir als diese Dienstleistung gar nicht angeboten.
Grundsätzlich sollte man aber bedenken, dass solche Leistungen in allen Ländern - sofern sie überhaupt existieren - Privatleistungen sind. Als Patient muss man dabei mit Stundensätzen zwischen 150 und 400 Euro rechnen.
Sie benötigen Fachkenntnisse über mögliche Risiken, wofür weder Fortbildungen noch Bücher existieren, da durch eine öffentliche Präsentation das Risiko von Falschzuweisungen und Verallgemeinerungen zu mehr Schaden als Nutzen für den Einzelnen führen würde. Die einzige Möglichkeit um sich eine Expertise aufzubauen, sind intensive Recherchen, daher ist es schon eher eine journalistische Tätigkeit.
Allerdings erfolgt die „Publizistik“ zur Vermeidung von unzulässigen Verallgemeinerungen einzelfallbezogen, abgestimmt auf das klinische Bild des Patienten.
Der Preis entsteht auch deshalb, da reguläre medizinische Angebote - auch im Bereich der Kassenmedizin - mit einer Mischkalkulation arbeiten können. Versagen schlecht vergütete konservative Therapien, kommt es häufig zu belastenderen operativen Eingriffen, die dann wieder überproportional gut vergütet werden. Diese Fehlanreize wurden schon vor vielen Jahren thematisiert (9)
Diese Einkommensmöglichkeit gibt es im Rahmen der Fallanalysen nicht, was aus Patientensicht den Vorteil hat, das die körperliche Unversehrtheit in 100 % der Fälle gewahrt bleibt. Auch weitere diagnostische Verfahren in Rückenlage, die von manchen als unangenehm empfunden werden, sind nicht notwendig. Die zusätzliche Chance, eine kausale Lösung für die gesundheitlichen Probleme zu finden, wobei der Körper des Patienten durch Weglassen selbst zum Therapeuten wird, ist ebenfalls eine Besonderheit.
Diese Optionen muss jeder Patient aber selbst für sich gewichten.
Wenn ärztliche Therapien nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben, kann jeder Patient für sich selbst in Erwägung ziehen, ob seine Probleme wirklich kausal - naturwissenschaftlich betrachtet - an der Biologie liegen, oder ob sie auch wirtschaftlich bedeutsamere chemische Ursachen haben können.
Dann muss jeder selbst in die Retrospektive gehen. Eine eigene Liste mit den Punkten Speisen, Getränke, Medikamente, Medizinprodukte, Wohnraum, Wohngebiet, Hobbies, Beruf, Haushalts- und Pflegeprodukte, sowie Lifestyle sind dafür der erste Schritt, wobei diese auch die Schwerpunkte bei unserem Anamnesebogen darstellen. Das Ziel heißt dann: Weg von einer möglichen Expositionsquelle, raus aus der Gefahr !
Die sozialen Netzwerke sind voll von Menschen, die voller Bitterkeit, Trauer und Demut solche Auslöser zu spät erkannt haben. Auch eine chronische Belastung ist irgendwann nicht mehr reversibel.
Die rechtzeitige Erkennung ist eine theoretisch einfache, aber genaugenommen leider doch nicht so einfache Lösung aufgrund der Komplexität der möglichen Auslöser.
Aus den Erfahrungen der bisherigen Detailanamnesen ist es übrigens keine Frage der Bildung oder des Einkommens, ob man betroffen ist oder nicht. Ob habilitiert, promoviert, oder klassisch operativ oder adminstrativ tätig als Logistikfachkraft,Controller, Vertriebsleiter, oder Vorstandsmitglied.
Sofern wir einen Fall annehmen, erhält der Patient einen 25 seitigen Detailanamnesebogen als PDF gestellt.
Dieser ist optional auch als editierbares PDF erhältlich, was ein Ausfüllen am Computer, Tablet oder sogar Smartphone z.b. mit dem Adobe Reader ermöglicht.
Dieser Informationsumfang des Pateintne erlaubt - über die wissenschaftlich anerkannten toxischen Risikofaktoren Alkohol und Rauchen hinaus - Substanzen einzuschätzen, deren Umsätze tlw. mehrere 100 Milliarden Euro betragen.
Das erklärt die hohe Trefferquote, die daran erkennbar ist, wenn es dem Patienten nach einem Expositionsstop besser geht.
Konkret wird nach folgenden Inhaltsstoffen geschaut, wo die Informationen letztlich alle frei verfügbar sind, aber eher reaktiv kommuniziert werden. Es ist kein „Geheimwissen“, nur die Recherche ist zeitaufwendig.
Abhängig von den Patientenangaben und angepasst an seine klinischen Befunde erhält der Patient dann aus einem Pool von über 350 Folien eine individuell zusammengestellte Präsentation.
Als Quellen für die Einschätzung der Risikofaktoren dient die medizinische und chemische Fachliteratur, das BfArM, die ECHA, EMA, GESTIS, BVL, UBA, BfR, PubMed uvm. Häufig ist auch eine Gewichtung, d.h. Wahrscheinlichkeit ermittelbar.
Bei jeder Detailanamnese finden Sie - abhängig von den Detailangaben des Patienten - chemische Verbindungen bzw. Elemente, die tlw. hochgradig toxisch sind, aber in den normalen Aufnahmemengen als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft werden.
Kommt er mit einer solchen Substanz in Kontakt, hat er in den meisten Fällen trotzdem nichts zu befürchten.
Jeder Bürger hat aber ein individuelles Konsumverhalten und eine persönliche Lebensführung. Kommt er mit mehreren gesundheitlich grenzwertigen Substanzen in Kontakt, leidet er vielleicht noch unter eine schlechten Nierenleistung, möglichen Komorbiditäten oder einem angeschlagenen Immunsystem können diese Kombinationen pathologisch relevant werden und zu fatalen „Patientenkarrieren“ führen.
Dann geht es darum, wo kann ein Kontakt (peroral, bukkal, dermal oder inhalativ, um nur die gängigsten Aufnahmewege zu nennen) gestoppt werden. Man wundert sich, wie manchmal ein einfacher Expositionstop zu einer massiven Verbesserung geführt hat.
Einzelfallabklärung
Alle Patienten haben soviel Lebenserfahrung und wissen, das ihnen niemand - wenn er nicht gerade aus dem Familienkreis kommt - irgendeinen ökonomisch bedeutsamen Risikofaktor nennt.
Hier gilt natürlich - im Gegensatz z.B. zu den bekannten Viren - „In Dubio pro Reo“ und niemand möchte sich verständlicherweise dem Verdacht aussetzen, rufschädigende Aussagen zu machen, was auch justiziabel werden kann. Meistens kommen die Patienten schon mit Stillschweigevereinbarungen ihrerseits an, da sie natürlich möglichst alles wissen wollen.
Es ist auch grundsätzlich richtig, das man genauso wirtschaftsfreundlich wie die evidenzbasierte Schulmedizin arbeitet. Wir haben dabei auch einen anwaltlich geprüften Weg gefunden, die Vertraulichkeit zusammen mit dem Patienten sicherzustellen. Die Devise lautet, Menschen zu helfen, ohne anderen Menschen zu schaden.
Eine epidemologische und damit öffentliche Einschätzung fällt in die Zuständigkeit des Staates, der aber immer nur mit einer Zeitverzögerung reagieren kann.
Es geht darum Menschen zu helfen, die ihrer Einschätzung nach ihre Probleme - naturwissenschaftlich betrachtet - nicht in der wirtschaftlich bedeutungslosen Biologie verorten und nicht durch ein Raster fallen möchten.
Aus den jahrelangen Erfahrungen kann man die Frage eindeutig mit Ja beantworten. Über konkrete Fälle kann man verständlicherweise nicht sprechen, aber einige allgemeine Beispiele lassen sich zur Verdeutlichung nennen.
Obwohl wir in einer Welt der chemischen Verbindungen leben, gibt es natürlich auch Ursachen aus dem biomedizinischen Modell, warum jemand nicht wieder gesund bzw. beschwerdefrei wird.
Versteckte Infektionen, genetische Defekte ohne exogene Einflüsse, Antibiotikaresistenzen und einiges mehr .
Ob bei einer Therapie aber eine Verschlimmerung gestoppt werden kann, ob es Ihnen wirklich besser geht und ob sie wenig Nebenwirkungen durch die Therapie haben, kann Ihnen kein Arzt garantieren.
Bei chemischen Belastungen, die durch strenge Regularien und umfangreiche Testverfahren bzgl. der Toxizität nur chronisch entstehen können, gibt es dagegen praktisch keine Therapien.
Komplex- und Chelatbildner sind manchmal eine Option, haben aber auch das Risiko von Nebenwirkungen.
Das Stichwort heißt ganz einfach: Weg von der Expositionsquelle, raus aus der Gefahr.
Bei einer Identifikation ist der Körper des Patienten dann selbst der beste Therapeut.
Bei chemischen Belastungen, die durch strenge Regularien und umfangreiche Testverfahren bzgl. der Toxizität nur chronisch entstehen können, gibt es dagegen praktisch keine Therapien. Komplex- und Chelatbildner sind manchmal eine Option, haben aber auch das Risiko von Nebenwirkungen.
Das Stichwort heißt ganz einfach: Weg von der Expositionsquelle, raus aus der Gefahr.
Bei einer Identifikation ist der Körper des Patienten dann selbst der beste Therapeut.
Die Fokussierung auf biologische Schadstoffen (Viren, Pilze, Bakterien) kann man einfach marktwirtschaftlich erkläre .
Der Bereich der Toxikologie (Lehre von Giften) ist in der konventionellen Medizin ein Orchideenbereich. An Universitäten werden natürlich nicht die Unmengen an variablen wirtschaftlich bedeutsamen Niedrigdosisbelastungen beforscht, sondern meistens Alkohol oder illegale Drogen, welche naturgemäß ebenfalls die Blutzusammensetzung massiv beeinträchtigen können.
2017 wurde an der Uniklinik Tübingen eine Beobachtungsstudie unter 30 Drogensüchtigen durchgeführt, welche von Chrystal Meth abhängig waren und alle unter einer Herzinsuffizienz litten. (5) Bei 23, denen ein Entzug gelang, verbesserte sich die Herzleistung - gemessen an der Auswurffraktion (EF) - von durchschnittlich 19 % auf 41%.
Ein Expositionstop ist prinzipiell das gleiche wie ein Entzug, es vermeidet eine weitere Anreicherung im Blut.
In den meisten westlichen Ländern sind Arztpraxen und Kliniken auf Diagnostik und Therapie ausgerichtet, worauf die Vergütung ebenfalls ausgerichtet ist. Für den wichtigsten Bereich in der Medizin, Zeit, dem Patienten zuzuhören, ist genaugenommen sehr wenig erforderlich. Dafür reichen einfach ausgedrückt 2 Stühle.
Zeit und eine ausgezeichnete Expertise wird aber auch benötigt, um die schwer zu ermittelnden - häufig auch als Umweltfaktoren deklarierten - nicht biologischen Einflüsse auf die Gesundheit einzuschätzen.
In einer Welt der chemischen Verbindungen werten alle Industriestaaten weltweit chemische Substanzen im Blut nur epidemologisch aus. In Deutschland wurde über die Blutbelastung zuletzt 2017 berichtet.(6)
Niemand bestreitet, das durch geringe, aber regelmäßige Anreicherungen auch unerwünschte Einflüsse auf unsere Gesundheit entstehen können. Bei industriell gefertigten Medikamenten sind solche Nebenwirkungen trotz umfassenden Prüfungen unvermeidbar, aber ungewollte Nebenwirkungen der Industrialisierung gehen natürlich noch weit darüber hinaus.
Da praktisch alle bekannten Symptome nicht nur durch biologische, sondern auch durch chemische Schadstoffe ausgelöst werden können, lohnt sich eine solche Suche immer.
Es verbleibt bei gesundheitlichen Beschwerden eigentlich immer nur die Frage, die jeder Patient selbst beantworten muss:
Wenn man die kausalen Auslöser Biologie und Chemie miteinander vergleicht, sind bei den dominierenden biologischen Schadstoffen (Bakterien, Viren, Pilze) häufig Medikamente notwendig, die wiederum Nebenwirkungen haben können.
Chemie klingt erst einmal abschreckend. Dank strenger Regularien sind wir einer Vielzahl von toxischen Substanzen aber nur in geringer Dosis, d.h. akut ungefährlich, ausgesetzt.
Wenn man aber regelmäßige Expositionen erkennt und den Kontakt unterbricht, kann man die serienmäßigen Regenerationsfähigkeiten des Körpers nutzen. Das führt im Idealfall zur kompletten Heilung.
Bei denjenigen bekommt man dann monatelang das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht, weil sie wissen, das sie noch einmal „die Kurve bekommen haben“.
Losgelöst von den evtl. Auslösern ist das leider 23 Millionen Erwachsenen laut der GEDA Bürgerbefragung vom RKI 2020 (s.o.) nicht gelungen. Unsere Patienten waren sich dabei bewusst, das sie folgende Abläufe vermeiden konnten, die sich häufig langsam entwickeln und daher nicht jedem Gesunden bewusst sind.
Primär geht es darum, sich Fälle anzuschauen, wo aus der Vergangenheit heraus die besten Erfolge erzielt worden sind. Man möchte letztlich in lachende Gesichter sehen. Die Schwerpunkte liegen daher in folgenden Bereichen.
Grundsätzlich schauen wir uns aber alle vollständig ausgefüllten Erstanamnesebögen an.
Bitte beachten Sie. Wir haben keine reguläre Sprechstunde. Telefonische Anfragen sind daher nicht hilfreich.
Wir haben die Büropraxis so kompakt wie möglich gehalten, da wir eine größere Kostenstruktur vermeiden wollten, die automatisch dazu verleiten würde, jede Fallanalyse eines zahlungswilligen Patienten anzunehmen. Obwohl bei den Fallanalysen noch 2 Ärzte nebenberuflich unterstützen, wird eine strenge Indikationsstellung bei der Patientenauswahl vorgenommen.
Sie können direkt den Erstanamnesebogen unter Kontakt herunterladen, vollständig ausfüllen und auch wieder zur Prüfung hochladen. Das ist ohne Kosten und verpflichtet zu nichts.
Sofern Sie zuerst weitere Informationen über die Anamnesen benötigen, können Sie unter dem Punkt „FAQ Anamnese“ im oberen Menü unter „FAQ Krankheiten“ sich weiter informieren.
(1) GEDA Umfrage 2019/2020 „Gesundheitliche Lage“ (RKI)
Link zur Quelle
(2) Webseite Umwelt und Gesundheit (RKI)
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(3) Chemikalien (Umweltbundesamt)
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(1) KBV Umfrage 2021 „Chronische Erkrankungen“ (Statista)
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(4) Vortrag „Seltene Erkrankungen“ 2017 (YouTube)
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(5) Fachartikel „Crystal Meth bedingte Herzschäden sind teils reparabel“ 2017 (Springer)
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(6) Zeitungsartikel „Blei und Glyphosat im Blut“ 2017 (BZ)
Link zur Quelle
(4) Bericht BMJ Metaanalyse 2017 (Ärztezeitung)
Link zur Quelle
(5) Bericht Kernspindiagnostik 2017 (Spiegel)
Link zur Quelle
(7) Fallbeschreibung Kobaltvergiftung 2014 (Ärztezeitung )
Link zur Quelle
(8) Einzelfallberichte Holzschutzmittelvergiftung 1985 (Spiegel )
Link zur Quelle
(8) Probleme von Surrogatmarkern (Gesundheitsinformationen )
Link zur Quelle
(9) Schädliche Fehlanreize im Gesundheitswesen (DLF Kultur )
Link zur Quelle
(10) Cobalt intoxication 2014 (Lancet )
Link zur Quelle
(6) Fallbeschreibung Bleivergiftung 2014 (OpenJur )
Link zur Quelle
(2) Biomedizinische Perspektive (BzGA)
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