Vielen Dank für Ihr Interesse an den Leistungen der umweltmedizinischen Fallanalysen, einer komplementären Dienstleistung zur medizinischen Versorgung.
Komplementär deshalb, weil das staatliche Angebot der Grundversorgung sich in allen modernen Industriestaaten bei unklaren Beschwerden entweder auf eine Symptombehandlung bzw. kausal auf die (wirtschaftlich bedeutungslose) Biologie konzentriert. Das ist u.a. geprägt durch die biomedizinische Sichtweise, welche seit über 100 Jahren die westliche Medizin dominiert.
Obwohl jeder schon einmal beim Arzt war und es ihm häufig danach besser ging, ist ein gewisser Realismus bei Inanspruchnahme der Krankenversicherung hilfreich, wenn der Wunsch die Erlangung bzw. der Erhalt einer Beschwerdefreiheit ist.
2020 wurde vom Robert Koch Institut im Rahmen der GEDA (Gesundheit in Deutschland aktuell) eine Befragung unter 22.808 Einwohnern durchgeführt. (1)
Dabei beklagten durchschnittlich 35,5 % d.h. ca. 12,5 Millionen aller Frauen und 31 %, der Männer, d.h. ca. 10,5 Millionen mäßige oder starke gesundheitliche Einschränkungen bei alltäglichen Aktivitäten, welche mindestens 6 Monaten anhielten.
Diese Befragung betraf nicht Menschen ab 60, sondern ab 18 Jahren.
Offen ist dabei der Anteil der Menschen, die neben Medikamenten auch Nahrungsergänzungsmittel, oder konventionelle kostenpflichtige komplementärmedizinische Maßnahmen in Anspruch genommen haben, die letztlich auch nutzlos waren .
Jeder dritte Bürger ab 18 Jahren in Deutschland hat damit einen längeren Leidensdruck, wo die Grundversorrung keine Lösung bieten kann. Wieviel Menschen davon nicht mehr voll arbeitsfähig sind und ihre finanzielle Existenz gefährdet ist, wurde allerdings nicht abgefragt.
Jeder Bürger hat schon einmal die kassenärztliche Versorgung genutzt und den meisten ging es danach auch besser. Grundsätzlich ist eine Krankenversicherung einerseits dafür da, eine Zahlung von Krankengeld nach 6 Wochen zu leisten, andererseits Kosten im Rahmen von kassenärztlichen Behandlungen zu übernehmen. Es ist wichtig, das es eine Krankenversicherung für die Bevölkerung gibt.
Es ist aber keine Beschwerdefreiheitsversicherung, auch wenn der niedrigschwellige Zugang viele zu dieser Hoffnung verleitet. Diese gibt es leider in keinem Land.
Man sollte auch berücksichtigen, das niemand Ihnen im Rahmen irgendeiner gesundheitsbezogenen Behandlung ein Ergebnis schuldet, es sind alles Dienstverträge, keine Werksverträge. So bleibt es immer eine persönliche Abwägung, was man nutzt und was nicht.
Durch die Corona Pandemie ist es etwas in Vergessenheit geraten ist, das nicht nur biologische, d.h. Viren, Bakterien, Pilze usw., sondern auch chemische Schadstoffe existieren. So schreibt es das Robert Koch Institut auf seiner Webseite. (2)
Biologische Schadstoffe, d.h. akute (Grippe, Covid 19, Gastroenteritis) oder chronische Infektionen (HIV, Hepatitis B,C) können heutzutage umfassend diagnostiziert und auch therapiert werden.
Bei chemischen Schadstoffen, in den bekanntesten Fällen akute Vergiftungen d.h. Intoxikationen gibt es ebenfalls Interventionsmöglichkeiten in der Medizin.
Chronische Intoxikationen bzw. Vergiftungen sind dagegen vielen Bürgern nur in Verbindung mit Alkoholmissbrauch bekannt, d.h. einer geringen, aber regelmäßigen Exposition. Das greift aber zu kurz.
Obwohl die Medizin sich in den letzten Jahrzehnten ständig technologisch weiterentwickelt hat, ist sie aus Bürgersicht noch nicht am Ziel.
Zumindestens, wenn jemand lange ein möglichst beschwerdefreies Leben führen möchte, was wahrscheinlich der Wunsch eines jeden Menschen ist.
Laut einer Umfrage der kassenärztlichen Bundesvereinigung 2021 litten 45 % ab 18 Jahren an einer oder mehrerer chronischen Erkrankungen, d.h. über 31 Millionen Menschen. (1) Glücklicherweise bedeutet nicht jede chronische Erkrankung, das man täglich einen Leidensdruck hat. Einige bemerken es nicht einmal in ihrem täglichen Arbeitsalltag.
Wir nutzen alle die Errungenschaften einer modernen industrialisierten Welt.
Elektrizität, fließen warmes Waser, ein bequemer umfassender Zugang zu Lebensmitteln, Kleidung und Einrichtung nach persönlichem Geschmack, Medikamente bei Beschwerden, PKWs für Mobilität, Urlaubsreisen in ferne Länder usw. Alle diese Möglichkeiten wären ohne die Entwicklungen der Chemie nicht möglich gewesen. Unsere Welt, in der wir leben, ist ohne chemische Verbindungen nicht mehr vorstellbar.
Chemikalien gehören zu den am strengsten kontrollierten Bereichen und akute Vergiftungen müssen wir nicht mehr fürchten (außer bei Unfällen oder bewusstem Eigenverschulden)
Aber seit Beginn des Industriezeitalters nehmen wir bewusst (und auch unbewusst) jeden Tag auf verschiedene Weise (überwiegend inhalativ, dermal und peroral, d.h. über den Mund) ebenfalls chemische Verbindungen auf, die der Gesundheit nicht zuträglich sind. Diese Nebenwirkungen der Industrialisierung stellen kein Problem dar, solange sie nicht zuviel werden. Dann wird sie keiner finden.
Chemische Risiken werden weltweit nur populationsbasiert überwacht, sofern Risiken bekannt und vermittelbar sind,
werden diese auch im Rahmen einer Berichtspflicht publiziert.
Laut dem österreichischen Umweltbundesamt kommt jeder Bürger mit bis zu 70.000 Chemikalien im Laufe des Lebens in Kontakt.Es hängt letztlich auch von der persönlichen Lebensführung und dem individuellen Konsumverhalten ab, ob so etwas bedeutsam wird. Erschwerend für eine Erkennung ist darüber hinaus, das diese - so ist es in der Fachliteratur beschrieben - praktisch jedes Symptom auslösen können.
Das Umweltbundesamt schreibt auf seiner Webseite, das
chronische Gesundheitsschäden durch Chemikalien in Innenraumluft, Gebrauchsgegenstände oder Nahrung weiterhin ein Thema bleiben (3).
Aus den positiven Erfahrungen mit den Detailanamnesen wissen wir, das man allerdings den kompletten industriellen Bereich erfassen muss, der sich nicht nur auf diese 3 Bereiche beschränkt.
In einer Welt der chemischen Verbindungen werten alle Industriestaaten weltweit chemische Substanzen im Blut nur epidemologisch aus. In Deutschland wurde über die Blutbelastung zuletzt 2017 berichtet.(6)
Da praktisch alle bekannten Symptome nicht nur durch biologische, sondern auch durch chemische Schadstoffe ausgelöst werden können, lohnt sich eine solche Suche immer.
Es verbleibt bei gesundheitlichen Beschwerden eigentlich immer nur die Frage, die jeder Patient selbst beantworten muss:
Obwohl wir keine Arzt-, sondern eine Büropraxis sind (s.u.), ist diese Dienstleistung angelehnt an das ZuSE, das Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen, der Uniklinik Marburg.
Der Professor des Zentrums sagte in einem Vortrag (4), wenn man nur eine Stunde Zeit hat, um herauszufinden, was ein Patient hat, sollte man sie folgendermaßen aufteilen:
Im ZuSE wurde vor über 10 Jahren der Fall des Bauunternehmers mit der defekten Hüftprothese rechtzeitig entdeckt(1),
der eindrucksvoll belegt hatte, das chemische Schadstoffe vielseitig in ihrer symptomatischen Ausprägung sind und zu einem "Tsunami" im Körper führen können. Er konnte zwar vor dem Tod gerettet werden, allerdings blieb eine Schwerbehinderung zurück, die letztlich ebenfalls einfach hätte vermieden werden könnte, wenn man auch an den (unpopulären) toxikologsichen Bereich gedacht hätte.
Aufgrund der kaum existierenden Diagnostik, der extremen Variabilität und natürlich der hohen ökonomischen Bedeutung solcher Auslöser ist eine seriöse Erfassung nirgendwo auf der Welt möglich.
Eine Orientierung hat der Professor des ZuSE der Uniklinik Marburg einmal gegeben, indem er 12 Fälle publiziert hatte. Bei 25 % war eine chronische Intoxikation der Hauptauslöser. Wenn sich bei anderen Diagnosen keine Heilung eingestellt hat, kann es dort sogar möglicherweise ein Cofaktor gewesen sein.
Es mag sicherlich mit der wirtschaftlichen Bedeutung solcher Auslöser zusammenhängen, das für solche vielfältigen - aber jeweils seltenen - Risiken, kaum Diagnostik existiert .
Unsere Patienten wissen, das bei chemischen Auslösern immer die Unschuldsvermutung gilt und nur bei äusserst harter Faktenlage überhaupt eine Erwähnung und unter noch höheren Hürden eine mögliche Anerkennung im Schadensfall erfolgt. Sie lamentieren nicht über diese weltweit existierende Lücke, noch beklagen sie sich, sondern wollen in sehr diskretem Umfeld solche Risiken rechtzeitig abklären, um das Risiko zu minimieren, in dieses Drittel hineinzurutschen und ein Leben führen zu müssen, was wenig Lebensfreude ermöglicht.
Das lässt sich natürlich nur grob einschätzen, ein Indikator ist möglicherweise, wieviel Menschen geht es - trotz einer Vielzahl medizinischer Angebote (staatlich und privat) - über einen längeren Zeitraum gesundheitlich nicht gut.
Auch wenn eine unbeabsichtigte geringe chemische Exposition nicht für alle chronischen Krankheiten verantwortlich ist, so dürften weniger als 1 Promille dieser Menschen dieses überhaupt in Betracht gezogen, bzw. überprüft haben.
Viele kennen es von Besuchen beim Hausarzt. 2017 wurde im British Medical Journal über eine Metanalyse berichtet, wie lang die durchschnittliche Zeit beim Hausarzt ist. Sie betrug in Deutschland 7 1/2 Minuten (4).
Das kann man aber ehrlicherweise sogar nachvollziehen, da der Kassenarzt als Unternehmer nur eine feste Quartalspauschale pro Patient ̶ unabhängig vom therapeutischen Ergebnis ̶ erhält.
Aber auch in Kliniken wird der Schwerpunkt auf (abrechenbare) Technik deutlich. Der besondere Wert einer Anamnese, welche letztlich nicht abrechenbar ist macht de reine Gesprächszeit zur teuersten Ressource in der Medizin (5).
Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, der letztlich die weltweite medizinische Versorgung betrifft:
Der Schwerpunkt auf biologische Erreger und biochemisch endogene Dysfunktionen (Autoimmunprozesse, Stoffwechselstörungen). Das schränkt eine 100 % Ursachenfindung in der modernen Medizin ein.
Dieser ganze Fortschritt, von dem man vor 150 Jahren noch träumen konnte, basiert im wesentlichen auf chemischen Verbindungen. Unter den drei Naturwissenschaften ist die Chemie die mit Abstand auch wirtschaftlich bedeutsamste. Sie stellt die Bausteine unseres Bruttoinlandprodukte von 4,3 Billionen Euro.
Das Umweltbundesamt beschreibt die Problematik selbst auf seine Webseite. Aufgrund strenger Regulariene passieren akute Vergiftungen nur noch sehr selten, als Arbeitsunfälle, aus Unachtsamkeit, in suizidaler Absicht oder im Rahmen von Kaptalverbrechen
Ja und Nein. Die Vielfalt chemischer Einflüsse kann man bereits auf den Beipackzetteln von Medikamenten selbst nachlesen. Aber industriell basierte Nebenwirkungen gehen weit über Medikamante hinaus, wie man an den folgende Symptombeschreibungen ̶ die teilweise auf unserem YouTube Kanal näher dargestellt werden ̶ erkennen kann.
Trinkwasserbelastung durch Blei (6)
Übelkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Anämie, verminderte Leistungsfähigkeit, Hautausschläge, Haarausfall, migräneartige Kopfschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Verdauungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Sehstörungen, Zahnausfall, Knie-, Schulter- und Hüftarthrose.
Kobaltbelastung durch defekte Hüftprothese (7)
Fieber, Knochenschmerzen, Belastungsdyspnoe, Grauer Star, Hörstörungen, Herzinsuffizienz, Schilddrüsenunterfunktion und Refluxösophagitis (Sodbrennen)
Luftbelastung durch verunreinigte Holzschutzmittel (8)
Erschöpfung, Nasenbluten, Schweißausbrüche, Zahnfleischbluten, Hautjucken. Haarausfall, Magengeschwüre usw.
Das bedeutet konkret, nahezu jedes bekannte Symptom kann nicht nur biologisch bzw. biochemisch basiert sein, sondern auch durch eine unbeabsichtigte chemische Exposition entstehen.
Diese Auslöser sind (heutzutage) glücklicherweise in dieser Dramatik selten und werden wahrscheinlich nicht Ihr mögliches Problem erklären. Bei den bisherigen Detailanamnesen wurden bisher immer andere - wirtschaftlich vergesellschaftete - Auslöser gefunden.
Anhand der Recherchen lassen sich folgende Erklärungsmodelle aufstellen.
Vorab, wir sind keine Arztpraxis, wobei 2 junge Ärzte - je nach verfügbarer Zeit - manchmal unterstützen, da sie ebenfalls die Lücke kennen. Würde es 200 Ärzte in Deutschland geben, die sich damit beschäftigen, hätten wir als diese Dienstleistung gar nicht angeboten.
Grundsätzlich sollte man aber bedenken, dass solche Leistungen in allen Ländern - sofern sie überhaupt existieren - Privatleistungen sind. Als Patient muss man dabei mit Stundensätzen zwischen 150 und 400 Euro rechnen.
Sie benötigen Fachkenntnisse über mögliche Risiken, wofür weder Fortbildungen noch Bücher existieren, da durch eine öffentliche Präsentation das Risiko von Falschzuweisungen und Verallgemeinerungen zu mehr Schaden als Nutzen für den Einzelnen führen würde. Die einzige Möglichkeit um sich eine Expertise aufzubauen, sind intensive Recherchen, daher ist es schon eher eine journalistische Tätigkeit.
Allerdings erfolgt die „Publizistik“ zur Vermeidung von unzulässigen Verallgemeinerungen einzelfallbezogen, abgestimmt auf das klinische Bild des Patienten.
Der Preis entsteht auch deshalb, da reguläre medizinische Angebote - auch im Bereich der Kassenmedizin - mit einer Mischkalkulation arbeiten können. Versagen schlecht vergütete konservative Therapien, kommt es häufig zu belastenderen operativen Eingriffen, die dann wieder überproportional gut vergütet werden. Diese Fehlanreize wurden schon vor vielen Jahren thematisiert (9)
Diese Einkommensmöglichkeit gibt es im Rahmen der Fallanalysen nicht, was aus Patientensicht den Vorteil hat, das die körperliche Unversehrtheit in 100 % der Fälle gewahrt bleibt. Auch weitere diagnostische Verfahren in Rückenlage, die von manchen als unangenehm empfunden werden, sind nicht notwendig. Die zusätzliche Chance, eine kausale Lösung für die gesundheitlichen Probleme zu finden, wobei der Körper des Patienten durch Weglassen selbst zum Therapeuten wird, ist ebenfalls eine Besonderheit.
Diese Optionen muss jeder Patient aber selbst für sich gewichten.
Wenn ärztliche Therapien nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben, kann jeder Patient für sich selbst in Erwägung ziehen, ob seine Probleme wirklich kausal - naturwissenschaftlich betrachtet - an der Biologie liegen, oder ob sie auch wirtschaftlich bedeutsamere chemische Ursachen haben können.
Dann muss jeder selbst in die Retrospektive gehen. Eine eigene Liste mit den Punkten Speisen, Getränke, Medikamente, Medizinprodukte, Wohnraum, Wohngebiet, Hobbies, Beruf, Haushalts- und Pflegeprodukte, sowie Lifestyle sind dafür der erste Schritt, wobei diese auch die Schwerpunkte bei unserem Anamnesebogen darstellen. Das Ziel heißt dann: Weg von einer möglichen Expositionsquelle, raus aus der Gefahr !
Die sozialen Netzwerke sind voll von Menschen, die voller Bitterkeit, Trauer und Demut solche Auslöser zu spät erkannt haben. Auch eine chronische Belastung ist irgendwann nicht mehr reversibel.
Die rechtzeitige Erkennung ist eine theoretisch einfache, aber genaugenommen leider doch nicht so einfache Lösung aufgrund der Komplexität der möglichen Auslöser.
Aus den Erfahrungen der bisherigen Detailanamnesen ist es übrigens keine Frage der Bildung oder des Einkommens, ob man betroffen ist oder nicht. Ob habilitiert, promoviert, oder klassisch operativ oder adminstrativ tätig als Logistikfachkraft,Controller, Vertriebsleiter, oder Vorstandsmitglied.
Sofern wir einen Fall annehmen, erhält der Patient einen 25 seitigen Detailanamnesebogen als PDF gestellt.
Dieser ist optional auch als editierbares PDF erhältlich, was ein Ausfüllen am Computer, Tablet oder sogar Smartphone z.b. mit dem Adobe Reader ermöglicht.
Dieser Informationsumfang des Pateintne erlaubt - über die wissenschaftlich anerkannten toxischen Risikofaktoren Alkohol und Rauchen hinaus - Substanzen einzuschätzen, deren Umsätze tlw. mehrere 100 Milliarden Euro betragen.
Das erklärt die hohe Trefferquote, die daran erkennbar ist, wenn es dem Patienten nach einem Expositionsstop besser geht.
Konkret wird nach folgenden Inhaltsstoffen geschaut, wo die Informationen letztlich alle frei verfügbar sind, aber eher reaktiv kommuniziert werden. Es ist kein „Geheimwissen“, nur die Recherche ist zeitaufwendig.
Abhängig von den Patientenangaben und angepasst an seine klinischen Befunde erhält der Patient dann aus einem Pool von über 350 Folien eine individuell zusammengestellte Präsentation.
Als Quellen für die Einschätzung der Risikofaktoren dient die medizinische und chemische Fachliteratur, das BfArM, die ECHA, EMA, GESTIS, BVL, UBA, BfR, PubMed uvm. Häufig ist auch eine Gewichtung, d.h. Wahrscheinlichkeit ermittelbar.
Bei jeder Detailanamnese finden Sie - abhängig von den Detailangaben des Patienten - chemische Verbindungen bzw. Elemente, die tlw. hochgradig toxisch sind, aber in den normalen Aufnahmemengen als nicht gesundheitsgefährdend eingestuft werden.
Kommt er mit einer solchen Substanz in Kontakt, hat er in den meisten Fällen trotzdem nichts zu befürchten.
Jeder Bürger hat aber ein individuelles Konsumverhalten und eine persönliche Lebensführung. Kommt er mit mehreren gesundheitlich grenzwertigen Substanzen in Kontakt, leidet er vielleicht noch unter eine schlechten Nierenleistung, möglichen Komorbiditäten oder einem angeschlagenen Immunsystem können diese Kombinationen pathologisch relevant werden und zu fatalen „Patientenkarrieren“ führen.
Dann geht es darum, wo kann ein Kontakt (peroral, bukkal, dermal oder inhalativ, um nur die gängigsten Aufnahmewege zu nennen) gestoppt werden. Man wundert sich, wie manchmal ein einfacher Expositionstop zu einer massiven Verbesserung geführt hat.
Einzelfallabklärung
Alle Patienten haben soviel Lebenserfahrung und wissen, das ihnen niemand - wenn er nicht gerade aus dem Familienkreis kommt - irgendeinen ökonomisch bedeutsamen Risikofaktor nennt.
Hier gilt natürlich - im Gegensatz z.B. zu den bekannten Viren - „In Dubio pro Reo“ und niemand möchte sich verständlicherweise dem Verdacht aussetzen, rufschädigende Aussagen zu machen, was auch justiziabel werden kann. Meistens kommen die Patienten schon mit Stillschweigevereinbarungen ihrerseits an, da sie natürlich möglichst alles wissen wollen.
Es ist auch grundsätzlich richtig, das man genauso wirtschaftsfreundlich wie die evidenzbasierte Schulmedizin arbeitet. Wir haben dabei auch einen anwaltlich geprüften Weg gefunden, die Vertraulichkeit zusammen mit dem Patienten sicherzustellen. Die Devise lautet, Menschen zu helfen, ohne anderen Menschen zu schaden.
Eine epidemologische und damit öffentliche Einschätzung fällt in die Zuständigkeit des Staates, der aber immer nur mit einer Zeitverzögerung reagieren kann.
Es geht darum Menschen zu helfen, die ihrer Einschätzung nach ihre Probleme - naturwissenschaftlich betrachtet - nicht in der wirtschaftlich bedeutungslosen Biologie verorten und nicht durch ein Raster fallen möchten.
Aus den jahrelangen Erfahrungen kann man die Frage eindeutig mit Ja beantworten. Über konkrete Fälle kann man verständlicherweise nicht sprechen, aber einige allgemeine Beispiele lassen sich zur Verdeutlichung nennen.
Obwohl wir in einer Welt der chemischen Verbindungen leben, gibt es natürlich auch Ursachen aus dem biomedizinischen Modell, warum jemand nicht wieder gesund bzw. beschwerdefrei wird.
Versteckte Infektionen, genetische Defekte ohne exogene Einflüsse, Antibiotikaresistenzen und einiges mehr .
Ob bei einer Therapie aber eine Verschlimmerung gestoppt werden kann, ob es Ihnen wirklich besser geht und ob sie wenig Nebenwirkungen durch die Therapie haben, kann Ihnen kein Arzt garantieren.
Bei chemischen Belastungen, die durch strenge Regularien und umfangreiche Testverfahren bzgl. der Toxizität nur chronisch entstehen können, gibt es dagegen praktisch keine Therapien.
Komplex- und Chelatbildner sind manchmal eine Option, haben aber auch das Risiko von Nebenwirkungen.
Das Stichwort heißt ganz einfach: Weg von der Expositionsquelle, raus aus der Gefahr.
Bei einer Identifikation ist der Körper des Patienten dann selbst der beste Therapeut.
Bei chemischen Belastungen, die durch strenge Regularien und umfangreiche Testverfahren bzgl. der Toxizität nur chronisch entstehen können, gibt es dagegen praktisch keine Therapien. Komplex- und Chelatbildner sind manchmal eine Option, haben aber auch das Risiko von Nebenwirkungen.
Das Stichwort heißt ganz einfach: Weg von der Expositionsquelle, raus aus der Gefahr.
Bei einer Identifikation ist der Körper des Patienten dann selbst der beste Therapeut.
Die Fokussierung auf biologische Schadstoffen (Viren, Pilze, Bakterien) kann man einfach marktwirtschaftlich erkläre .
Obwohl chemische Schadstoffe im ersten Moment Unbehagen auslösen, haben sie den großen Vorteil, das bei den Niedrigdosisbelastungen bei rechtzeitiger Erkennung häufig eine Unterbrechung möglich ist.
Dann kann der Körper ohne irgendein Risiko von Nebenwirkungen fast immer wieder regenerieren, manchmal bis zu kompletten Heilung.
Problem ist natürlich, das es kaum Nachweisverfahren gibt, so das man sich u.a. auf Sicherheitsdatenblätter, Fachliteratur, ärztliche Aussagen und Kasuistiken konzentrieren muss, um die wichtigsten Expositionsrisiken individuell beim Patienten zu identifizieren.
Das alles muss noch in einen für den Patienten bezahlbaren Zeitrahmen passieren. Eine Leidverringerung darf nicht dazu führen, das jemand sein Auto verkaufen muss, auch wenn es viele machen würden.
Reine Gesprächszeit ohne (abrechenbare) Interventionen ist bekanntlich die teuerste Ressource in der Medizin.
Daher gehört ein gezielter Expositionstop zur Königsklasse für den Patienten in der modernen Medizin .
Keine Belastungen, 100 % nebenwirkungsfrei und ein kausaler Heilungsansatz.
Die Frage des Patienten lautet daher. Wo muss ich einen Kontakt stoppen, vermindern und zukünftig vermeiden.
An Universitäten werden natürlich nicht die Unmengen an variablen wirtschaftlich bedeutsamen Niedrigdosisbelastungen beforscht, sondern meistens Alkohol oder illegale Drogen, welche naturgemäß ebenfalls die Blutzusammensetzung massiv beeinträchtigen können.
2017 wurde an der Uniklinik Tübingen eine Beobachtungsstudie unter 30 Drogensüchtigen durchgeführt, welche von Chrystal Meth abhängig waren und alle unter einer Herzinsuffizienz litten. (5) Bei 23, denen ein Entzug gelang, verbesserte sich die Herzleistung - gemessen an der Auswurffraktion (EF) - von durchschnittlich 19 % auf 41%.
Ein Expositionstop ist prinzipiell das gleiche wie ein Entzug, es vermeidet eine weitere Anreicherung im Blut.
In den meisten westlichen Ländern sind Arztpraxen und Kliniken auf Diagnostik und Therapie ausgerichtet, was sich an den jeweiligen Vergütungsmodelle orientiert. Für den wichtigsten Bereich in der Medizin, Zeit, dem Patienten zuzuhören, ist genaugenommen sehr wenig erforderlich. Dafür reichen einfach ausgedrückt 2 Stühle.
Über eine ausgezeichnete Expertise ist es möglich, die schwer zu ermittelnden - häufig auch als Umweltfaktoren deklarierten - nicht biologischen Einflüsse auf die Gesundheit einzuschätzen.
Während bei biologischen Schadstoffen häufig Medikamente notwendig sind, welche das Risiko von Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, aber auch Überdosierungen haben, reicht bei chemischen Schadstoffen primär ein rechtzeitiger Expositionstop. Bei einem Teil der 70 %, die nach einer Fallanalyse über gesundheitliche Besserungen berichten, gelingt auch eine komplette Heilung. Bei solchen Fällen bekommt man monatelang das Lächeln nicht aus dem Gesicht. Diese sind sich dabei bewusst, das sie folgende Abläufe vermeiden konnten, die sich über Jahre langsam entwickeln können.
Primär geht es darum, sich Fälle anzuschauen, wo aus der Vergangenheit heraus die besten Erfolge erzielt worden sind. Man möchte letztlich in lachende Gesichter sehen. Die Schwerpunkte liegen daher in folgenden Bereichen.
Grundsätzlich schauen wir uns aber alle vollständig ausgefüllten Erstanamnesebögen an.
Bitte beachten Sie. Wir haben keine reguläre Sprechstunde. Telefonische Anfragen sind daher nicht hilfreich.
Wir haben die Büropraxis so kompakt wie möglich gehalten, da wir eine größere Kostenstruktur vermeiden wollten, die automatisch dazu verleiten würde, jede Fallanalyse eines zahlungswilligen Patienten anzunehmen. Obwohl bei den Fallanalysen noch 2 Ärzte nebenberuflich unterstützen, wird eine strenge Indikationsstellung bei der Patientenauswahl vorgenommen.
Sie können direkt den Erstanamnesebogen unter Kontakt herunterladen, vollständig ausfüllen und auch wieder zur Prüfung hochladen. Das ist ohne Kosten und verpflichtet zu nichts.
Sofern Sie zuerst weitere Informationen über die Anamnesen benötigen, können Sie unter dem Punkt „FAQ Anamnese“ im oberen Menü unter „FAQ Krankheiten“ sich weiter informieren.
(1) GEDA Umfrage 2019/2020 „Gesundheitliche Lage“ (RKI)
Link zur Quelle
(2) Webseite Umwelt und Gesundheit (RKI)
Link zur Quelle
(3) Chemikalien (Umweltbundesamt)
Link zur Quelle
(1) KBV Umfrage 2021 „Chronische Erkrankungen“ (Statista)
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(4) Vortrag „Seltene Erkrankungen“ 2017 (YouTube)
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(5) Fachartikel „Crystal Meth bedingte Herzschäden sind teils reparabel“ 2017 (Springer)
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(6) Zeitungsartikel „Blei und Glyphosat im Blut“ 2017 (BZ)
Link zur Quelle
(4) Bericht BMJ Metaanalyse 2017 (Ärztezeitung)
Link zur Quelle
(5) Bericht Kernspindiagnostik 2017 (Spiegel)
Link zur Quelle
(7) Fallbeschreibung Kobaltvergiftung 2014 (Ärztezeitung )
Link zur Quelle
(8) Einzelfallberichte Holzschutzmittelvergiftung 1985 (Spiegel )
Link zur Quelle
(8) Probleme von Surrogatmarkern (Gesundheitsinformationen )
Link zur Quelle
(9) Schädliche Fehlanreize im Gesundheitswesen (DLF Kultur )
Link zur Quelle
(10) Cobalt intoxication 2014 (Lancet )
Link zur Quelle
(6) Fallbeschreibung Bleivergiftung 2014 (OpenJur )
Link zur Quelle
(2) Biomedizinische Perspektive (BzGA)
Link zur Quelle